Als Markenexperten behalten wir aktuelle Entwicklungen und Marken-Trends im Blick. In der heutigen Episode wollen wir euch zwei Themen vorstellen, die wir spannend fanden:
Zum einen verfolgten wir mit großem Interesse die Verkündigung von Daimler und BMW, zukünftig im Bereich des autonomen Fahrens und bei Carsharing Angeboten miteinander kooperieren zu wollen.
Da stellten sich für uns Frage wie…
- was passiert bei solch einer Kooperation mit den jeweiligen Marken? Riskieren die beiden Autokonzerne etwa ihre eigenen Identitäten – wie die Welt titelte?
- wo können Vorteile einer solchen Kooperation liegen?
- und wo Risiken lauern?
- und vor allem: welche allgemeinen Prinzipien und Lehren könnt ihr für eure Markenarbeit von den ganz großen mitnehmen?
Zum anderen fiel uns eine Untersuchung in die Hände, die es lohnt bewertet zu werden. Das Institut für Marketing HTP St.Gallen Managementberatung befragte in Zusammenarbeit mit der Agentur Jung von Matt weltweit über 4000 Personen in ausführlichen Einzelinterviews. Hinzu kam eine Online-Befragung unter mehr als 13.000 Personen aus den Panels der GfK. Thema: Die Marke Europa und die Marke Deutschland.
Auch bei Staaten oder Staaten-Verbünden gelten die gleichen „Regeln“, wie für Produkt- oder Service-Marken:
- Marken brauchen einen klar definierten inneren Kern
- die Differenzierung von der Konkurrenz muss eindeutig sein
- die Marke muss geliebt werden
Auch hier schlagen wir die Brücke, welche Gemeinsamkeiten die etwas abstrakteren Marken ‚Europa‘ und ‚Deutschland‘ mit jeder anderen Marke haben.
Viel Spaß beim Zuhören!
Shownotes:
- Podcast-Umfrage: uns interessiert deine Meinung. Hier gehts zur Umfrage
- Link zum Campusmarke.de Blog
- Deutschlands Autokonzerne riskieren ihre Identität, welt.de
- „Man muss Marken lieben“ – Steve Ballmer (Microsoft) going crazy on stage – Youtube